Über Mich
Meine Philosophie
„Wir formen Erinnerung und daraus die Zukunft, so ist unser Organismus angelegt“
Stanley Keleman, Summer Workshop in Berkeley 2008
Das Leben ist für mich ein Wachstumsprozess. Wir erleben Wachstum von der Zeugung bis zur Geburt, über Kindheit und Jugend bis zum Erwachsenen und Seniorenalter persönlich, in der Familie und in der Gesellschaft.
Der Leib ist für mich das Zentrum des Lebens. Wir formen uns leiblich, wenn wir agieren, reagieren, geben oder empfangen.
Mir ist es wichtig, die Aufmerksamkeit auf die persönlich unterschiedlichen Kompetenzen und Ausdrucksformen zu richten, mit denen wir Menschen uns persönlich entwickeln und ins soziale Leben einbringen.
Mein Interesse gilt der Frage, wie selbstbestimmte Lebensgestaltung und erfolgreiche Kommunikation in Beziehungen unterstützt werden kann.
Möglichkeiten und Grenzen von Lebenskonzepten verstehe ich als persönliche Herausforderung, an denen wir wachsen.
Über meine Weiterbildungen in Bibliodrama, Mediation und insbesondere der Formativen Psychologie, lernte ich Denk- und Kommunikationsweisen kennen und anwenden, die einen konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen des Lebens und dessen Grenzerfahrungen ermöglichen
Mein Anliegen ist es, interessierte Menschen nach dem Konzept der Formativen Psychologie in ihrem persönlichen Prozeß zu begleiten.
Ausbildung und Weiterbildungen
1988-1994 | Studium der Diplom-Gehörlosenpädagogik an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Allgemeine Pädagogik, Psychologie, Soziologie; Pädagogik, Rehabilitation und Sozialisation hörgeschädigter Menschen; Heilpädagogische Psychologie |
1994-1997 | Weiterbildung zur Bibliodramaleiterin, Meister Eckehart Haus Köln |
seit 1996 | fortlaufende Teilnahme an Bildungsseminaren und Supervision in Formativer Psychologie in Köln und Solingen |
2005-2006 | Weiterbildung zur Mediatorin, Friedensbildungswerk Köln |
2007 | zertifiziert in Formativer Psychologie, Institut für Formative Psychologie Solingen |
2008 | Fortbildung zur Einführung in die Alphabetisierungsarbeit, VHS Münster |
2012 | Weiterbildung zur Elternkursleiterin Starke Eltern-Starke Kinder, Deutscher Kinderschutzbund |
2013 | Weiterbildung zur Palliative Care Fachkraft, MediAcion Hamburg |
2013-2014 | Ausbildung zur Heilpraktikerin (Psychotherapie) |
Aug. 2014 | Eröffnung meiner Praxis für Formative Psychologie in Steinfurt-Borghorst |
Berufserfahrung
1994-1997 |
Mitglied eines interdisziplinären pädaudiologischen Teams: Tätigkeiten in der Diagnostik, Frühförderung und Elternberatung; bilinguale Sprachanbahnung, Vorträge
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seit 1997 |
freiberufliche Leitung und Co-Leitung von Bibliodrama-Seminaren
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1998-2000 |
Sozialarbeiterin in der Eingliederungshilfe für erwachsene gehörlose Menschen
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2000-2011 |
Konzeptions- und Dozenten-Tätigkeit in der betrieblichen Bildung gehörloser und hörender Menschen im Arbeitsleben
Verantwortliche Personalleitung und Supervision
Organisation und Durchführung von Seminaren
Erfahrungen im Teamteaching und Kontakte zu professionell ausgebildeten gehörlosen Fachreferenten sowie Gebärdensprachdolmetscher/innen
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2010-2012 | Vertretungslehrkraft in Kindergarten und gemeinsamem Unterricht an einer Förderschule (Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation) |
seit 2013 |
freiberufliche Referentin zu Themen der Inklusion und der Sensibilisierung für die Auswirkungen von Hörschädigung und Gehörlosigkeit.
Ich verfüge über fließende Kenntnisse in Lautsprachbegleitenden Gebärden und Deutscher Gebärdensprache
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seit 2015 |
teilzeitbeschäftigt bei Lernen fördern e.V. Steinfurt
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Ehrenamtliche Praxiserfahrung
1985-1988
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Kinder- und Jugendgruppenleitung, Kinderferienaktionen, Jugendfreizeitleitung beim CVJM
Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe für schwerhörige und gehörlose Menschen
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1987-1988
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Mitarbeit in Kindergarten und Schule für Schwerhörige und Gehörlose
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1990
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mehrwöchiges Praktikum im Taubblindenzentrum
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1990-1994
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Mitarbeit in einem Wohnheim und verschiedenen Wohngruppen für gehörlose mehrfachbehinderte erwachsene Menschen:
Freizeitgestaltung, Förderung und Unterstützung der Selbstständigkeit, Koordination von Psychotherapie-Maßnahmen im Wohnheim
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